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Re: "Leah Remini": A&E kündigt zweite Staffel der Scientology-Doku an
OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb:
------------------------------------------------------- > @Argus: Der Gedanke kam mir auch. Speziell in > Richtung Zeugen Jehovas. > Zur Zeit deiner Kindheit gab es Scientology schon > in Deutschland? Dachte, das wäre ein sehr neues > Phänomen. > > In den USA scheint es so viele extreme Sekten > (Christian Science, Transcendental Meditation, > Mormonen...) zu geben, da fällt Scientology kaum > noch auf und so wirklich scheint sich auch niemand > dran zu stören. Selbst von den US-Sprechern der > "Simpsons" sind da ja welche dabei. Mein Lehrer war seit Anfang der 80er-Jahre Mitglied. Als er in den 90ern ein halbes Jahr Ferien nahm, um in den USA Kurse zu besuchen, wurde er durch das SAT1-Magazin Akut geoutet. Grund: Der Lehrer hatte den selben Namen wie ein Promi. Und prompt behauptete SAT1, der Promi sei Mitglied bei Scientogy. Hier übrigens ein Bericht des Verfassungsschutzes von Baden-Württemberg. [www.verfassungsschutz-bw.de] "Durch die nachrichtendienstliche Arbeit wurde bald deutlich, dass die Behauptungen von Scientology, über 30.000 Mitglieder in Deutschland und über Millionen Anhänger weltweit zu verfügen, weit übertrieben waren und sind. In der Bundesrepublik hatte sie in den späten 1990er Jahren etwa 5.000 bis 6.000 Mitglieder; heute sind es noch etwa 3.000 bis 4.000. In Baden-Württemberg gab es zu Beginn der Beobachtung rund 1.200 Scientologen; inzwischen sind es weniger als 900. Weltweit zählt Scientology heute unter 100.000 Anhänger, wobei der harte Kern der Anhängerschaft etwa 40.000 bis 60.000 Personen umfassen dürfte." Von daher glaube ich kaum, dass in den USA ganze Städte unterwandert sind. Anders sieht es möglicherweise in Teilen der Filmbranche aus. Mich persönlich erinnert ja Scientolgy eher an ein Schneeballsystem als an eine Freikirche.
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