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Re: Starttermin für "Star Trek: Discovery" Ende Sommer anvisiert
Die "Star Trek"-Serien wurden früher recht billig und eher in Fließbandarbeit inszeniert, da kam es auf Masse an.
Das sieht jetzt ganz anders aus: Die neue Serie will einem gewissen künstlerischen Anspruch gerecht werden, wie das alle Serien derzeit wollen. "Star Trek" ist aber nicht - wie die meisten anderen Serien - aus einem Guss, ein Ein-Mann-Werk, sondern es reden viele Beteiligte mit, die sich alle selbst (im Kopf!) über Jahrzehnte ihr eigenes "Star Trek"-Universum aufgebaut haben - und das sicherlich mit einer ganze Menge Emotionen dabei. Lange Diskussionen sind da vorprogrammiert. Bryan Fuller galt zunächst als die Person, die den Laden zusammenhalten sollte - aber der ist ja nun auch weg... Ich schätze, er hatte am Ende schlichtweg nicht genug Gestaltungsspielraum und ist deswegen gegangen! Wenn ein Team ein festes gemeinames Ziel vor Augen hat, kann Großes aus Teamarbeit entstehen, glaube ich. Wenn aber jedes Teammitglied ein anderes "Star Trek" vor Augen hat, vielleicht greift dann doch das breiige Sprichwort von den vielen Köchen... Kelte
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