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TV-Kritik: "Shadowhunters"
Wem ist das noch nicht passiert: An ihrem 18. Geburtstag ändert sich für Schülerin Clary Fray (Katherine McNamara) die ganze Welt. Doch damit ist nicht ihre Aufnahme in eine Kunstschule gemeint. Oder dass ihr "bester Freund" Simon (Alberto Rosende) ihr nachschmachtet und seine Zuneigung mit dem Zaunpfahl signalisiert. Nein, Clary erfährt, dass es in unserer Welt Dämonen gibt und gleichsam "Shadowhunters", die diesen zum Wohle der Menschheit Einhalt gebieten. Natürlich findet sich Clary direkt mitten im Zentrum dieser neuen Welt wieder. "Shadowhunters: The Mortal Instruments" basiert auf einer beliebten und erfolgreichen Romanserie von Cassandra Clare, die seit 2007 veröffentlicht wird. Nachdem 2013 eine Adaption als Kinofilm mit "Chroniken der Unterwelt - City of Bones" am Box Office floppte, wurde schließlich beim amerikanischen Sender ABC Family eine Umsetzung als Fernsehserie bestellt. Pünktlich zur Umwidmung des Senders auf den neuen Namen Freeform (wunschliste.de berichtete) ging "Shadowhunters" nun an den Start. In Deutschland hat sich Netflix die Rechte an der Serie gesichert. Während der Auftakt von "Shadowhunters: The Mortal Instruments" in den USA im Schatten von "Pretty Little Liars" sehr vielversprechend verlief, musste bereits die zweite Folge herbe Zuschauerverluste hinnehmen: Nur 55 Prozent blieben dran. Warum die Serie trotz der beliebten Buchvorlage und dem routinierten McG als Regisseur der Auftaktfolge ("Chuck", "Detective Laura Diamond", "Charlie's Angels"-Filme) mit Quoten-Gegenwind zu kämpfen hat, untersucht unser ausführliches Review. Zur TV-Kritik zu "Shadowhunters: The Mortal Instruments" 25.01.2016 - Bernd Krannich/wunschliste.de Bild: ABC Family [www.wunschliste.de]
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