Mom, ist aber schon eher eine klassische SITCOM, die skurrile Plots hat und auch einen ernsten Hintergrund, trotzdem dominiert der Wortwitz und beide Frauen sind ja auch nicht unsympathisch in ihren Rollen gezeichnet.

Bei 2 Broke Girls fand ich das Thema interessant, aber die bitch Charaktere unsympathisch, auch ist das für eine andere Altersgruppe geschrieben, wie man schnell merkt.

In SHAMELESS habe ich nur kurz reingeschaut, weil in meinem Umfeld die Serie gelobt worden ist.
Ich werde mir noch einmal Folgen ansehen.

Da geht es mir ähnlich, wenn mich das Thema abstößt oder die Hauptpersonen zu negativ sind, dann bin ich für so eine Reihe nicht offen genug. Das muss aber nichts mit der Qualität zu tun haben.

ROSEANNE, beispielsweise fand ich damals interessant, weil diese Art der Familienserien neu war. Heute würde ich diese Produktion überhaupt nicht mehr anschauen, auch nicht in einer modernen Version, weil sie Personen zeigt, die ich eher unsympathisch und uninteressant finde. Auch fand ich die verlogene Selbstgerechtigkeit der Protagonistin und den "verarscher Humor" der Familie, sowie die permanente Unfähigkeit Gefühle zu zeigen und positiv zu denken grauenhaft.
Solche Menschen machen einen real krank, was ich jetzt weiss. Das eigene Leben hat auch viel mit dem späteren Geschmack zu tun, daher auch die verständliche Abneigung von Mitarbeitern im sozialen Bereich sich auch noch in der Freizeit mit fiktiven Problemen konfrontieren zu lassen.