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Re: Bericht: "Prison Break"-Revival rückt näher
Bestenfalls in einem Paralleluniversum, oder zwischen der ursprünglichen Handlung.
Die Ausdehnung über mehrere Staffeln hatte der Serie meiner Meinung nach auch nicht gut getan. Das Beste an den Folgestaffeln waren eigentlich nur die Flashbacks zum Leben der Nabencharaktere wie "C-Note" und "T-Bag", wobei ich gerade Letzteren spannend fand, als die Figur, die man "zu hassen liebt". Überhaupt bin ich der Auffassung, dass die Serie von der guten Besetzung der Co-Stars lebte. Die beiden "Scofield Brüder" W. Miller und D. Purcell empfand ich oft als weniger überzeugend, als die ganzen Mitstreiter und Gegenspieler. Miller und Purcell sind für mich viel mehr "Fanservice" für die weiblichen Zuschauer gewesen, als dass sich eigentlich die Geschichte getragen hatten. Dazu waren die ganzen "Drecksäcke" einfach zu gut gespielt, selbst wenn sich der Plot um die Empathie für "die Guten" und den minutiös geplanten Ausbruch dreht. Für mich wird es die Serie deshalb schwer haben, wenn nicht auch Schauspieler wie Robert Knepper, William Fichtner oder Peter Stormare wieder auftauchen sollten, oder zumindest wirklich adäquat ersetzt würden. Die waren das Salz in der Suppe in dieser Serie.
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