Ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, bei "Schlag den Raab" faire Bedingungen zu schaffen. Die Leute, die sich die Spiele ausdenken bzw. auswählen, kennen doch Stefan Raab und wissen, wo seine Stärken und Schwächen liegen.

Diese Leute haben drei Möglichkeiten. Entweder wählen sie Spiele aus, die Stefan liegen, oder sie wählen Spiele aus, die Stefan nicht liegen, oder sie versuchen, den goldenen Mittelweg einzuschlagen. Im Sinne eines spannenden Wettbewerbs sollten sie sich für die dritte Variante entscheiden.

Ich denke mir, es wäre einfacher, Spiele auszuwählen, wenn zwei "fremde" Kandidaten gegeneinander antreten würden. So wie es jetzt ist, besteht immer der Verdacht, es könnte in die eine oder andere Richtung manipuliert werden.