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TV-Kritik: "The Missing"
Die BBC und der US-amerikanische Pay-TV-Anbieter Starz haben zusammen die achtteilige Miniserie "The Missing" produziert. Im Mittelpunkt des Thrillers steht der Familienvater Tony Hughes (James Nesbitt, "Der Hobbit"), der am Boden zerstört ist, nachdem sein Sohn Oliver während eines Urlaubs in Frankreich entführt wurde. Er kann sich nicht damit abfinden, dass sein Kind eventuell tot ist und begibt sich jahrelang auf eine verzweifelte Suche. Dies raubt ihm alle Kräfte und führt letztendlich dazu, dass seine Ehe mit Emily (Frances O'Connor, "Mr Selfridge") daran zerbricht. Auch Tonys restliches Leben droht völlig den Bach runter zu gehen. Tchéky Karyo ("Der Patriot") spielt den französischen Ermittler Julien Baptiste, der die unmittelbare Suche nach dem entführten Kind einleitete. Auch er hegt immer noch Hoffnung, dass es noch am Leben sein könnte. In weiteren Rollen des internationalen Ensembles sind Jason Flemyng, Ken Stott, Arsher Ali, Said Taghmaoui, Émilie Dequenne, Anamaria Marinca, Eric Godon, Anastasia Hille und Johan Leysen zu sehen. Der Thriller spielt in Frankreich und London und erzählt die Geschichte simultan in zwei Zeitfenstern: in der Tatzeit im Sommer 2006, sowie acht Jahre später in der Gegenwart. Das Drehbuch stammt von den Brüdern Harry und Jack Williams, die gemeinsam unter anderem die britische Comedyserie "Roman's Empire" verantwortet haben. Als Regisseur war Tom Shankland ("Ripper Street") tätig. Auf BBC One läuft der Entführungsthriller seit dem 28. Oktober, der amerikanische Sender Starz zieht seit dem 15. November nach. Ob und wann "The Missing" auch in Deutschland ausgestrahlt wird, ist derzeit noch offen. Zur TV-Kritik zu "The Missing" 02.12.2014 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de Bild: BBC One [www.wunschliste.de]
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