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Re: Saure Gurke für MDR-Krimi
MrMagoo schrieb:
------------------------------------------------------- > Muß das denn immer in einer Schlacht (oder > neudeutsch: "Battle") ausarten?? Wieso nicht ein > friedliches "Miteinander"?! > Nur weil es Sendungen mit "Männerboßüberschuß" > gibt, muß man doch nicht auf Biegen und Brechen > Frauen in ähnliche Sendungen bzw. Formate packen. > > Anscheinend geht es bei der "Frauenquote" > tatsächlich nur um das schadenfreudige Ausstechen > der Männer aus allen Bereichen, koste es was es > wolle. Das ist nicht nur diskriminierend, das ist > schon kriminalisierend Männern gegenüber. > So... und jetzt guck ich Rambo! *Scheeeeerz!!! > Scheeeerz!!!* ;)) Um das mal grade zu rücken: Nicht ich habe hier angefangen, mich über trottelige Assistenten zu beschweren. Ich weiß nicht, ob man dem Tatort Frauenfeindlichkeit bescheinigen kann, ich hab's nicht so empfunden. Allerdings war die Assistentin wirklich eine extrem platte Darstellung des Mäuschens, das zwar klug, aber in der Praxis völlig hilflos ist. Was mir aber grenzenlos auf die Nerven geht, ist das Rumgejammer wegen "Männerfeindlichkeit", das seit einiger Zeit zum "guten Ton" bei jeder Diskussion um Fernsehsendungen gehört. Dieses Geheule, Männer würden nur noch als Trottel hingestellt, weil sie eben jetzt auch mal die Idioten sind und die Nummer zei in der Hackordnung. Schimanski ist immernoch der Krimi-Chauvi, der er immer war. Bei den meisten Tatorten sind immer noch Männer die klugen Kommissare oder zumindest die coolen Socken. In der Werbung dürfen Frauen nach wie vor bestenfalls bei Haushaltsfragen die Klügeren sein. Und auch sonst sehe ich nicht, dass Männer "nur noch" als Laufburschen und Wasserträger dargestellt werden. Und selbst wenn sie es sind, ahben sie meistens noch weit interessantere Rollen als Frauen, die in Leitungspositionen nur entweder Mannweiber oder modellhaft schön sind. Hört auf zu flennen, ehrlich. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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