Also, bei King of Queens kam wohl irgendwann eine Phase, wo bei den Machern und Schreibern irgendwann so eine Richtungsänderung ein Thema war. Die Schauspielerin der Carrie, Leah Remini, wurde ja irgendwann wirklich schwanger, und trotzdem haben sie es kaschiert, anstatt den beiden Hauptdarstellern, plus "Keller-Arthur", in der Serie ein Baby anzudichten.
Ich will nicht sagen, dass die Serie insgesamt nicht zum Schluss dann doch etwas redundant war, bisweilen sogar einen recht zynischen Unterton zwischen den Charakteren entwickelte, aber am Ende war es wohl doch ganz gut, dass man über immerhin neun Jahre nicht groß an der "Grundrezeptur" herumgebastelt hatte.
Extreme Veränderungen in Serien werden in der Regel doch nur akzeptiert, wenn man bei den Geschichten oder der Ausstattung noch eine Schüppe drauf legt.