Also ich fand die Sendung auch wenig durchdacht.

Ein wenig "Geplaudere aus dem Mutti-Nähkästchen":

Unser erstes Kinderzimmer war ein Sonderangebot eines großen Möbelhauses. Da wir ja ungefähr wussten, wann unser Kind kommt ;-) haben wir länger nach günstigen Möbeln gucken können. Das kann man dann auch, wenn das Kind aus dem ersten Kinderzimmer rauswächst. Und es gibt viele tolle gebrauchte Angebote.

Der erste Kinderwagen wurde uns familiär ausgeliehen.
Baby-Case und Wipper habe ich mehr als günstig Second-Hand gekauft, ebenso wie unseren 2. Kindersitz fürs Auto.

Oberbekleidung kaufen ich heute noch fast ausschließlich auf sog. Kinder- und Babybörsen.

Ich will jetzt nicht als "Über-Mama" gelten, aber Gläschen gab es bei uns kaum, denn ich habe den Brei selber gekocht und eingefroren und an Stelle eines Obstbreis aus dem Glas gibt es auch andere Alternativen.....

Beim Spielzeug gucken wir auf Qualität, so dass das auch länger "lebt".

Natürlich werden auch neue Dinge angeschafft; aber man kann ein wenig sparen (second-hand, ausleihen,...). Das ist natürlich ein bißchen zeitaufwendiger, da man nach guten gebrauchten Sachen länger suchen muss, aber die Geldersparnis lohnt sich.

Fazit: Wenn man tatsächlich alles immer neu kauft, dann ist ein Kind wirklich teuer. Das Problem ist einfach, dass die Kinder gerade in ersten Jahren extrem viel brauchen (KiWa, Baby-Case, eigene Wanne,....) und die Anschaffung einmalig wirklich ins Geld geht.

Aber es gibt auch viele gebrauchte Angebote und wenn man da ein wenig stöbert, kann man da wirklich tolle, gut erhaltene Schnäppchen machen.
So haben wir es größtenteils gemacht und tatsächlich ein paar Euro sparen können.
Und gerade dieser Aspekt fehlte mir gestern. Ich kenne ganz viele "Mamas", die auch gebrauchte Kindersachen kaufen/verkaufen und die wurden gestern nicht gezeigt.

Schade eigentlich, denn in diesem Sinne war die Sendung völlig unrealistisch.