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Re: „Hart aber fair“ v. 03.12.2012 - „Papa, Papa, Kind: Homo-Ehe ohne Grenzen?
geschrieben von:
Leo, 04.12.12 13:30 |
SCVe-andy schrieb:
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> Eins muss man aber auch nüchtern feststellen: Die
> Zukunft besteht nun wirlich aus heterosexuellen
> Paaren.
Was aber kein Grund ist, homosexuelle Paare nicht ebenfalls als Partnerschaft zu fördern. Dieses: "Wir wollen die homosexuelle nicht der hetereosexuellen Partnerschaft gleichstellen, weil nur letztere Kinder zeugen kann, die unsere Gesellschaft so dringend braucht" sagt unterschwellig nämlich nur eins: "Homos, überlegt Euch das doch lieber nochmal mit Eurer geschlechtlichen Ausrichtung. Wenn ihr einen andersgeschlechtlichen Partner nehmt, gibt's auch Steuervergünstigungen vom Staat."
Ich habe manchmal ernsthaft das Gefühl, Seehofer und Co. fürchten wirklich, man würde die "Ausbreitung" der Homosexualität fördern, wenn man gleichgeschlechtlichen Paaren Unterstützung zukommen lässt. Feste Partnerschaften sind für den Staat doch nicht nur deshalb förderlich, weil sie Kinder hervorbringen könnten (dafür haben wir übrigens das Kindergeld). Es geht um die gegenseitige Absicherung, um familiäre Bindungen - alles Sachen, die eine Gesellschaft stützen. Mal sehen, wann die Konservativen für potenzielle Hetero-Paare eine Untersuchung fordern, ob beide tatsächlich zeugungs-/gebährfähig sind. Wenn nicht, erfüllen sie ja nicht das Staatsziel Fortpflanzung. Und wer zur goldenen Hochzeit kein Kind vorweisen kann, muss die ehelichen Steuerersparnisse auch wieder zurückzahlen ...
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