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Re: Spuren des Bösen: Racheengel
faxe61 schrieb:
------------------------------------------------------- > Der Priester war der Beichtvater der Sohnes: > > Spoiler: > > 1. Mutter hielt den Priester für den > Selbstmordversuch des Sohnes verantwortlich (also > er aht den Sohn sexuell missbraucht) > > 2. Mutter wusste von der Beziehung des Vaters zur > Tochter und wollte ihren Mann schützen. > Eher unwahrscheinlich. > > Was nicht ganz so gut passte, war die Ermordung > des Priesters. Auf der anderen Seite wurde mit den > Vorurteilen gegenüber den Priestern gespielt. Das > kriegen die Oesterreicher verdammt gut hin. Aber der Selbstmordversuch des Sohnes (damals 9 Jahre alt) war doch gar kein Selbstmordversuch, sondern der Versuch der Schwester ihren Bruder zu ermorden (weil sie diese seltsame Beziehung mit ihrem Vater nicht mit ihrem Bruder teilen wollte, schnitt sie ihm mit einer Nagelschere die Pulsadern auf). Den Tod des Bruders erreichte sie ja dann erst viele Jahre später auch indirekt, diesmal mit einem wirklichen Selbstmord. Der Priester wußte davon, weil der Junge bei ihm zur Beichte ging, aber wegen dem Beichtgeheimnis niemandem davon erzählen durfte. Die Mutter wußte von der Beziehung der Tochter mit dem Vater, aber da kamen Verdrängungs- und Externalisierungsprozesse ins Spiel, so dass sie dann nun in der Gegenwart annehmen mußte, der Priester hätte ihren Sohn mißbraucht, weil der Sohn vor seinem Suizid dem Priester die Kette als Zeichen der Vergebung hinterliess. Alle Wut der letzten Jahre bündelte sich nun und entlud sich in der Tötung des vermeintlich Schuldigen. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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