Morlar schrieb:
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> Wie gesagt, macht's erstmal besser!
>
>
> Das ist ja nun ein Totschlag-Argument. ........
> Natürlich muss ein Showmaster eine Rampensau
> sein: und genau das ist Lanz eben nicht, er ist
> eine Schlaftablette. In seine Talkshow passt er
> wohl hin, vielleicht könnte er auch eine
> Dokumentation über die Antarktis machen, aber
> eben keine Show und schon gar keine wie "Wetten
> dass..?".
>
> Ich bin immer noch der Meinung, dass Kerkeling
> für den Job ideal gewesen wäre.
Nein, eben gerade in diesem Zusammenhang ist es kein Totschlagargument!
Du selbst beweist es, indem Du Lanz als Schlaftablette bezeichnest ... Nun ja, Du siehst ihn so und vielleicht ist er das auch... aber dann sind es die meisten anderen Talkmaster und Moderatoren auch, jeder auf seine Art. Und es sind ja noch andere unschöne Bemerkungen hier gefallen.
Der letzte gute Talkmaster im Zwiegespräch war meiner Meinung nach übrigens Joachim Fuchsberger mit seiner Sendung "Heut' abend"....
Und wie willst Du denn beurteilen, wie Lanz als Gastgeber einer Show wie "Wetten, daß..." ist? Vielleicht präsentiert er sich da von einer ganz anderen Seite. Aber nein, man meckert schon vorher und hängt den Angeklagten noch vor der Vorstellung.
Dafür denkst Du, ein Komiker (und nicht gerade uneitler und von sich sehr überzeugter Künstler) wie Hape Kerkeling, der sich bisher als Moderator nie zurücknehmen konnte, würde/hätte die Sache besser machen können?
Egal, der Drops ist gelutscht und Markus Lanz macht es und vielleicht, wenn ich Zeit habe und dran denke sehe ich mir nach sehr vielen Jahren dann mal wieder "Wetten,daß..." an, wenn Markus Lanz sein Premiere hat.
Und noch etwas.... Meiner Meinung nach hat das Publikum heutzutage genau die Show-, Talk-, und Quizmaster, die es verdient hat... Wer (ursprünglich) einfache Journalisten (Plasberg, Will, Jauch, Lanz, Beckmann, Kerner, Hofer, Pilawa oder den unheimlich selbstverliebten Jens Riewa und wie sie alle heißen) zu Stars allererster Güte hochstilisiert, soll sich nicht wundern, wenn die meisten von ihnen abheben und sich befähigt fühlen, alles zu machen, auch wenn es nicht zu ihnen paßt.