wunschliste.de schrieb:
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> welche die
> Zuschauer durch vermeintliches Rohmaterial mit auf
> eine Expedition auf dem Amazonas nimmt - und deren
> spontan wirkend wollende Szenen ungefähr so viel
> Glaubwürdigkeit verströmen wie das
> Nachmittagsprogramm von RTL.

Was genau soll man denn unter "spontan wirkend wollenden Szenen" verstehen? Das ist eine Horrorabenteuerserie um ein Kamerateam, das die Familie und andere Leute bei der Suche nach einem Mann begleitet und dabei auf dessen alte Filmaufnahmen zurückgreifen kann. Durch das Kamerateam ist halt sehr viel "Wackelkameraoptik" vorhanden, als erstes muss man tatsächlich an "Blair Witch Project" oder "Paranormal Activity" denken, nur bietet diese Serie allein schon durch die Tatsache, dass man die Zuschauer von Episode zu Episode bei der Stange halten muss, mehr Horror- und Mystikelemente. Was wollt ihr da für eine Spontanität sehen? Ich habe bisher 4 der ausgestrahlten 5 Episoden gesehen und fühle mich sehr gut unterhalten, sicherlich sind einige Elemente aus dem Horrorgenre bekannt, die Dialoge sind nicht die tiefgreifendsten, aber die Schauspieler sind gut, die Schockerszenen wirkungsvoll, die Story läßt einen mitfiebern und bietet überraschende Wendungen, das ist mehr als die meisten heutigen Horrorfilme zu bieten haben. Wer die Optik von Blair Witch oder Cloverfield hasste, wird der Serie nichts abgewinnen können, ansonsten ist sie für mich etwas über dem Horrorstandard, von daher 3,5/5 Punkten mit Tendenz zur 4. Zudem, wie ihr schon geschrieben habt, ein toller Thomas Kretschmann, der mysteriöse Botschaften in deutsch aus dem Dschungel sendet.