Ich habs schon woanders geschrieben, daher kopiere ich das da mal raus:

Es gab/gibt bei dem Perry Rhodan Franchise die Taschenbücher. Diese spielten im PR-Universum, hatten aber nicht zwingend die Hauptcharaktere im Fokus.
Dann war mal für Star Trek eine Akademie-Serie im (Fan-)Gespräch, die aber doch anscheinend eine unbeliebtere Sache gewesen ist.

Aus der Akademie-Serie hätte man aber ein PR-TB-ähnliches Potential machen können (PR-TB = Perry Rhodan Taschenbuch). Ebenso hätte man das aus Deep Space Nine machen können, mit DS9 als zentralem Story-Nexus; aber DS9 bekam seinen eigenen Schwerpunkt.
Man könnte ebensogut die PR-TB Idee übernehmen und losgelöste Storys bringen, im Zeitrahmen, die ihre eigenen Geschichten erzählen, die nur selten ins große Geschehen einfließen, und wenn, dann hinter den Kulissen.
Man hätte sogar die neue Serie weitläufiger gestalten können, als eine Mix TNG, DSN und Rest-VOY. Erst diverse Folgen über die Veränderungen in den einzelnen Leben, dann die Enterprise, die Titan, DS9 und was weiß ich noch; möglich wären auch Storys auf der Erde gewesen; die O'Briens, der Doktor, der selbstverliebt Vorlesungen hält, Picard im Sumpf der Admiraliltätsbürokratie, der zusammen mit Janeway Probleme wälzt und abends auf einer Veranda Denny Crane/Alan Shore mäßig einen Tee süppelt.
Warum nicht mal Anspielungen andersrum ;)

Dann alte und neue Probleme; die Borg sind ja nicht aus der Welt, Q könnte auch mal wieder was aushecken, und Sisko lümmelt sich ja noch bei den Propheten rum. Und zuletzt ein neuer Antrieb, damit man mal wieder zu neuen Ufern aufbrechen kann.

Auch thementechnisch könnte man neue Dinge einbringen, und wenn Eureka bei anderen Serien klauen kann, dann kann ST das auch mal.

Grundideen gäbe es schon einige ...



WENN es eine neue Serie gibt, befürchte ich aber eher eine Abrams Trek Serie (oh graus) ...



Aber ok, mal theoretisieren, was geschähe, würde man ST / TOS neu auflegen.
Da war u.a. die Stimme: man könnte Bekanntes ja neu verwursten. Einerseits habe ich die Befürchtung auch, andererseits wäre es unlogisch, zu viele altbekannte Themen zu refreshen, denn:
Je weiter sich das Abrams-Universum fortbewegt (durch die Zeit), umso verzerrter werden die Ereignisse - in Hinsicht auf die alte Zeitlinie.
Viele "alte" Ereignisse dürften so gesehen nicht mehr stattfinden.
Wir haben andere Personen gleichen Namens, die anders denken und handeln. Und eine Sekunde mehr oder weniger Verzögerung zusätzlich können den Unterschied ausmachen zu: fliege ich rechts oder links lang.
Demzufolge wäre es sehr gut möglich, daß man z.B. das Schiff mit Khan niemals findet; auch der Planetenkiller würde seines Weges ziehen und möglicherweise das Gebiet verlassen, in dem er im GR-Universum rumeierte.
Das Tor zur Vergangenheit - wäre eventuell ein Weg, zur alten Zeitlinie zu kommen, fällt mir gerade auf: per Computer (wie einst mit den Tribbles) könnten sich Kirk-Shatner und Kirk-Pike begegnen ;)
Kommen wir zu den Bereichen der ersten 6 Filme, könnten die verzerrten Ereignisse dazu führen, daß die Weltraumwale die Erde platt machen; kein Kirk, der da ist, um zu retten, warum auch immer.
In den Bereichen um TNG endet dann alles; dank der Verzerrungen ist es gut möglich, daß es keinen Picard und seine Leute gab, keinen Sisko, keine Janeway. Spätestens ab hier müsste alles neu geschrieben werden, sonst würde es total unglaubhaft.
Dennoch bliebe z.B. die Gefahr durch die Borg; die würden eines Tages unangemeldet vor der Haustür stehen und ihren ausgelutschten Spruch anbringen.
Und die Party würde dann krass enden. xyz Trek: Ende.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.11 02:09.