Dieser Wechsel scheint mir vollkommen ein zu leuchten !!!

Es gibt im deutschen (und nicht nur dort) TV einen a b s o l u t e n Mangel
an Fernsehserien und Fernsehspielen bei denen das Töten und das Ermitteln von Tätern im Mittelpunkt steht.
Im Wochendurchschnitt kommt man so auf 120-180 Sendungen. Wirklich viel zu wenig.
Dagegen sind so genannten unblutigen Serien und FS-Spiele mit ca. 30-60 absolut über repräsentiert.

Da könnten ja unsere Kinder auf die absurde Idee kommen, dass "Killer" kein ehrlicher Beruf ist (wie jedoch in obiger Serie vorgeführt)) und das Morden nicht zu unserem Alltag gehört.
Und unsere erwachsenen Zuschauer unter 60 Jahren könnten sich vielleicht an den Gedanken gewöhnen, daß anspruchsvolle Unterhaltung auch ohne Leichen möglich wäre.

Als nächstes werden die Casting-Shows umgepolt, in die Richtung: Wer verübt den hübschesten Mord.
Beim Prominenten-Kochen kann man noch Hinweise einfließen lassen, wie man das tötliche Gift am Besten verabreicht wird. Wer überlebt hat dann gewonnen.

Ein Problem sehe ich jedoch, nachdem im öffentlich-rechlichen-Fernsehen praktisch jeder Schauspieler/in der was auf sich hält, schon Kriminalkommisar oder wenigstens Leiche war, wo kommen da die neuen Gesichter her ?????