Also, dass man Stefan Jürgens für die Mitwirkung bei Soko Wien verpflichten konnte, war ein geniestreich. Der Schimanski-Verschnitt ist als schnauzbärtiger, mal arroganter, mal liebenswürdiger Ruhrpott-Piefke, der so herrlich eiskalt schauen kann, die Würze in diesem tollen SOKO-Ableger, der seit Stefan Jürgens sowohl darstellerisch wie auch inhaltlich enorm an Qualität zugelegt hat. Einzig das Mona Seefried nicht mehr dabei ist, bedaure ich. Ansonsten hoffe ich, dass es mit dieser edlen Besetzung noch viele Wiener Soko-Staffeln geben wird...
Der Lonewolf Pete