Das ZDF schickt seine Geschichts-Reihe "Imperium" mit Maximilian Schell in die nächste Runde. An den kommenden drei Sonntagen, jeweils um 19.30 Uhr auf dem "Terra X"-Sendeplatz, stehen die neuen Filme der vierten Staffel auf dem Programm. Schell hatte auch bereits alle anderen 14 Folgen der Reihe präsentiert.

Der erste Film entführt die Zuschauer in "Das Weltreich der Kalifen" und beschäftigt sich mit orientalischen Legenden, Klischees und Märchenstoffen, sowie deren Wahrheitsgehalt. Wie kam es, dass Bagdad vor rund 1000 Jahren als sagenhafte Metropole des Orients galt und ein Zivilisationsniveau erreicht hatte, das seines Gleichen suchte? Der Aufstieg des Reiches nahm seinen Anfang im Jahr 632 mit dem Tod des Propheten Mohammed.

Am 25. April spürt "Imperium" dem "Fluch des Diamanten" nach. Ein unvergleichliches Juwel wurde zum Symbol für die Herrschaft der indischen Maharadschas, die ihn über Jahrhunderte im Besitz hatten. Deren Märchenwelt blieb über Jahrhunderte unangetastet - bis die Engländer im 17. Jahrhundert damit begannen die Reichtümer Indiens auszubeuten.

"Das Schwert der Shogune" beschließt am 2. Mai die neue Staffel. Der Film führt in in das Japan des 16. Jahrhunderts, über das damals der Shogun, absoluter Machthaber und Kriegsherr, mit eiserner Hand herrscht. Selbst der gottgleiche Kaiser ist sein Gefangener. Machtinstrument des Shogun sind seine zweieinhalb Millionen Samurai, seine adeligen Krieger. Ihr Kampf mit dem Schwert ist ein geistiger Weg, der das Land nachhaltig prägen wird.

15.04.2010 - Ralf Döbele/wunschliste.de
Quelle: ZDF; Bild: ZDF/Uta Rietmann

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