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"heute"-Patzer: Fisting statt Phishing
Ein kleiner aber peinlicher Versprecher in einer "heute"-Sendung hat für Schlagzeilen gesorgt. Er ereignete bereits am gestrigen Mittwoch in der Ausgabe um 12.00 Uhr. Sprecher Elmar Bartel las darin den Kommentar zu einem Bericht über sogenannte 'Phishing'-Attacken auf E-Mail-Konten von E-Mail-Anbietern, bei denen Passwörter von Nutzern durch Hacker ausspioniert und im Internet veröffentlicht worden waren. Durch einen Patzer von Elmar Bartel wurde dann aus dem Datenschutz-Problem ein sexueller Übergriff: "Auch die Konzerne Yahoo und Google sind Opfer sogenannter Fisting-Attacken geworden..." Für alle Unaufgeklärten: 'Fisting' bezeichnet eine Sexualpraktik, bei der eine Faust in die Vagina oder den Anus eingeführt wird. Mit dem eigentlich gemeinten "Phishing" (sprich: Fisching), also dem Angeln von Kundendaten, hat das nicht mehr wirklich viel zu tun. Laut Elmar Bartel hätten während der Live-Sendung nach dem Fauxpas alle gelacht. Seinen Aussetzer erklärt er so: "Ich hatte in meinem Kopf irgendwie die Begriffe 'Philister' oder 'Sophisticated' mit 'Phishing' in Verbindung gebracht. Die klangliche Nähe hat mir da wohl einen Streich gespielt. Auch beim Einlesen war es mir nicht aufgefallen." Laut ZDF warte man in der "heute"-Redaktion derweil gespannt darauf, was Stefan Raab aus dem Versprecher macht. Das ZDF bietet seinen Zuschauern auf seinen Internetseiten währendessen eine kleine Liste mit weiteren Versprechern aus Bartels "heute"-Karriere. Darunter sind: "Kandesbunzler Kohl" - "Mein-Rhain-Flughafen" und die Zeitansage "Es ist jetzt fünf Mark." 08.10.2009 - Ralf Döbele/wunschliste.de Quellen: welt.de/heute.de; Bild: ZDF [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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