Ich habe mir die Trauerfeier auch angeschaut.
Die private Trauerfeier sah sicher ganz anders aus, möglicherweise haben Familie und Freunde dort Worte f ü r den Menschen Michael Jackson gefunden.
Die öffentliche Trauerfeier war eine Spur zu üppig, wie Lok schon geschrieben hat, er war kein Heiliger. Bei Brooke Shields war es sicher ein ehrliches Statement, was man von der Dame des Repräsentantenhauses nicht gerade behaupten kann, oder von den sog. Freunden ( Predigern) der Familie Jackson.
Die Kinder Jackson, ihr Leben lang in Tücher oder Masken verhüllt ( warum auch immer ), werden in den Focus geschoben. Ob sie das bei aller Trauer um ihren Vater wirklich wollten? Einerseits war ich sehr berührt von Tochter Paris, andererseits abgestoßen ( vor allem die Huldigungen an Vater Joe ), wie der Jackson Clan aufgetreten ist und die Kinder vorgeführt hat. Wohltuende Ausnahme war Bruder Germaine, der Michael wohl am nächsten war.
Bezeichnend auch, dass Michael Jacksons Liebslingslied "Smile" war. Für mich der beste Beitrag der Show.
Wenn der Sarg schon öffentlich aufgebahrt wird, hätte es persönlicher sein dürfen. So war M. J. ein "Besucher" wider Willen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ihm das so gefallen hätte.
Möge er jetzt in Frieden ruhen