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Re: Nebeneinkünfte: Tom Buhrow gerät unter Druck
Pete Morgan schrieb:
------------------------------------------------------- > Wenn die Nation nix zum Aufregen hat und die > Presse nix zu schimpfen, dann wird halt sogar in > den Bankauszügen von Kollegen und > Nachrichtenleuten so lange gekramt, bis man Grund > findet, schmutzige Wäsche zu waschen. > > Furchtbar, sowas. > > Ich hab kein Problem damit, wenn ein > Nachrichtensprecher nebenher als Journalist und > Moderator, was er ja beides ist, arbeitet. Warum > auch nicht? > > Was dafür bezahlt wird, ist doch Sache des > jeweiligen Auftraggebers, wieviel ihm die Arbeit > wert ist. Und wenn sie gut gemacht wird, warum > soll daran was verwerfliches sein, wenn sie > entsprechend bezahlt wird? > > Der Lonewolf Pete Genau, liebe Susi Sorglos! Deshalb sollte man auch vom bisherigen System Abstand nehmen, nach welchem Politiker nach brav vollbrachter Arbeit Vorstandsmitglieder, Aufsichtsräte oder - mit noch weniger Arbeit verbunden - "Berater" jener großen Unternehmen werden, denen sie schon dienten, als sie noch im Amt waren. Was für mit Zwangsgebühren bezahlte Journalisten recht ist, kann für mit Steuergeldern bezahlte Politiker nur billig sein: Jene, die wirklich das Sagen haben, sollten die Damen und Herren Amtsträger gleich bezahlen, auch wenn sie noch Minister, Staatssekretäre, Abgeordnete oder was immer spielen. Zumal wenn diese das gut machen. Warum sollte daran etwas Verwerfliches sein, es ordentlich zu bezahlen? Hier ein Vortrag, dort eine Unterschrift, hier ein Pöstchen oder gleich die Kohle fürs Wohlverhalten im Umschlag überreicht. Letzteres schützt dann auch vor dieser unappetitlichen, geradezu schamlosen Schnüffelei von Journalisten, die ihren Beruf noch ernst nehmen, in den Kontoauszügen. Oder in Steuererklärungen. Immer dieser Neid! Furchtbar! Pfui! In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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