Die Verteilung der Quoten spiegelt ja auch nicht die gesamte Bevölkerungsstruktur Deutschlands exakt wider. Es kommt eben nicht nur darauf an, welche Vorlieben (Programme) jemand hat, sondern wie oft und lang der Fernseher an ist. Und da liegt es ja nahe, dass weniger gebildete/sozial schwächere Bevölkerungsgruppen einen höheren TV-Konsum haben, als höher gebildete/sozial stärkere. Das ist meiner Meinung nach auch mit ein Grund für die, von dir beschriebene, Asymetrie zwischen den gemessenen Quoten und der "gefühlten" Beliebtheit bestimmter Sender.