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The Guard- Ein Ire sieht schwarz
Ich habe mir gerade den Trailer zu diesen Film angesehen,und bin begeistert.Begeistert von einer wunder-
baren "Clash of Culture Komödie.Brendan Gleeson(Harry Potter Filme)spielt einen irischen Dorf-Cop,der im Westen Irlands zu Hause ist,also einer Gegend wo man sich besser gleich hinter einer Flasche Whiskey versteckt,oder vor Frust und Langeweile sich in den Atlantik stürzt. Als dann ein farbiger FBI Agent(Don Cheadle(Hotel Ruanda),über den großen Teich geschickt wird,um in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden,gegen einen internationalen Drogenhändler Ring vor zu gehen, der auf der Insel operieren soll,ist das Maß aber voll. Da kommt ein Farbiger,der vermutlich von einem Baumwoll Feld geflohen ist,und meint sich in Sachen Kriminalität und Verbrechensbekämpfung besser aus zu kennen als man selbst.Das geht ja nun mal gar nicht.Hat man selbst doch erst gestern,den steckbrieflich gesuchten Hundekot Verunreiniger ding fest gemacht. Fazit:Neben wohl wunderbaren kauzigen und verschrobenen Neben Darstellern,(gibt es nach eigenen persönlichen Beobachtungen,dort wirklich)hat der Regisseur "John Michael McDonagh"(was für ein Name)die Zutaten Zynismus,Gegenseitige Vorurteile,Kauzigkeit,aber auch Warmherzigkeit und Idealismus genommen,und eine Raben schwarze Komödie inszeniert,wie sie wohl nur im Vereinigten Königreich zu Hause sein kann. Wenn Brendan Gleeson seiner Tod kranken Mutter am Bett abends die Gedichte,einst längst verstorben Russischen Dichters vorliest,dann kommt trotz der Schwärze dieser Komödie,auch die Intellektualität nicht ganz zu kurz. Und welcher Ire/Irin kann nicht zu mindest,einen Satz von "Beckett","Shaw" und natürlich "James Joyce" auswendig zitieren. Gehören sie doch zur eigenen,Jahrhunderte langen sorgsam beschützten Identität. [www.filmstarts.de]
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