An die Blow-Ups auf einigen Autobahnen und marode, bröckelnde, teilgesperrte Brücken im Land hat man sich ja in den letzten Jahren gewöhnt.
Nun erreicht der Murks im Strassenbau eine neue Dimension.
Heute (3.7.15) sind in Essen Strassenbahnzüge der Linie U11 in weichgewordenem Bitumen in den Schienen festgeklebt.
Die Masse war bei der Hitze warm geworden und von Autos die die Schienen kreuzten in die Gleise gedrückt worden.
Schienen und Fahrgestelle der Zügen sind mit Bitumen verklebt und müssen von Arbeitern der EVAG per Hand mit einem Spachtel freigepopelt werden.
Ich vermute bei der universumsweiten Ausschreibung beim Bau der Linie, hat wieder eine lumpenbillige Firma aus dem Hydranebel gewonnen, und hat das billigste Zeug was zu bekommen war verarbeitet.
Eventuell wäre es ratsam bei der eigenen Infrastruktur etwas mehr von dem Geld auszugeben, das jährlich per Beregnungsanlage an andere Länder verteilt wird.