Laut der englischen Tageszeitung "The Sun" hat man in einer englischen Raffinerie die Haut einer Riesenspinne gefunden. Das Viech, eine südamerikanische Art der Vogelspinne, soll in etwa die Größe einer Ratte (!!!) haben. Das schließt man aus der Tatsache, dass zum einen die Haut schon wesentlich größer als die einer normalen Vogelspinne ist und zweitens die Spinne sich ja häutet, wenn sie zu groß für ihre Haut geworden ist.
Sind das nun die ersten unangenehmen Auswirkungen der globalen Erwärmung, die uns ja schon mit subtropischen Temperaturen beschert? Dass es in England Vogelspinnen gibt, wissen wir schon seit Jahren, als bei Bauarbeiten in einer Mauer unterhalb der Küche von Windsor Castle ein ganzes Nest der haarigen Krabbler gefunden wurde. Aber von der größe einer Ratte hat man noch keine Tarantel gesehen, auch nicht im südamerikanischen Dschungel, soviel ich weiß.
Also, mir wird's da echt ganz anders, wenn ich dran denk, dass sich das Vieh mit heimischen Spinnen kreuzen und für eine wahre Flut von überdimensionalen Spinnen in Europa sorgen könnte. Immerhin ist es ja bei uns im Sommer sehr viel länger heiß und feucht als früher, und das ist dann das ideale Klima für das Viechzeug.
Tarantula und Arachnophobia lassen grüßen...
Pfui Deibel.
Der Lonewolf Pete