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"Lindenstraße"-Abriss: So sehen die Drehorte jetzt aus
Am 29. März 2020 endete ein Stück Fernsehgeschichte, als nach 34 Jahren und vier Monaten die letzte Folge der "Lindenstraße" ausgestrahlt wurde. Nach insgesamt 1758 Episoden verabschiedeten sich Mutter Beimer und Co. von den treuen Fans der Kultserie. Zwei Jahre später verschwanden nun auch die letzten verbliebenen Drehorte. Die Häuser der "Lindenstraße" auf dem Produktionsgelände in Köln-Bocklemünd wurden zwischen Februar und April endgültig abgerissen und der vertraute Straßenzug mit den Wohnhäusern, dem Supermarkt Naro, dem Café Bayer und dem Restaurant Akropolis existiert jetzt nur noch in der Erinnerung.
Mit freundlicher Genehmigung des verantwortlichen Abrissunternehmens Steeg Abbruch e.K. präsentiert TV Wunschliste exklusive Bilder von Drohnenaufnahmen, die zeigen, wie die früheren Drehorte nach dem Abriss nun aussehen. Nach aktueller Planung sollen die Linden in der Straße erhalten und das Gebiet der Straße renaturiert werden. Auf der Grünfläche will der WDR ein Artenschutzhaus als Ersatzwohnraum für die Tiere aufstellen, die sich zuletzt in den Außenkulissen eingenistet hatten. Wer in Erinnerungen an die "Lindenstraße" schwelgen möchte, kann dies jedoch weiterhin tun: Zahlreiche Requisiten, Kostüme und Kulissen werden bereits seit vielen Jahren im Technik Museum Speyer aufbewahrt. Mit dem Ende der Serie kamen weitere Requisiten hinzu, darunter jene des Café Bayer und des Restaurants Akropolis. Weitere Requisiten sind in der Deutschen Kinemathek in Berlin zu erkunden, beispielsweise die Speisekarten des Restaurants Akropolis sowie Helga Beimers und Anna Zieglers Bademäntel. Die Küche von Helga Beimer und die Bushaltestelle Lindenstraße/Kastanienstraße sind hingegen ins Haus der Geschichte in Bonn gewandert. Unser Special zum Serienabschluss: Bye Bye "Lindenstraße" - Ein Stück deutscher Fernsehgeschichte endet 24.06.2022 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste Bild: Steeg Abbruch e.K. [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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