Die aktuellen Entwicklungen im Krieg gegen die Ukraine veranlassen die ARD zu einer Programmänderung. Heute Abend ist um 20.15 Uhr im Anschluss an die "Tagesschau" ein "Brennpunkt" zu sehen. Ellen Ehni moderiert die Sondersendung, in der die militärischen Erfolgsmeldungen der ukrainischen Armee thematisiert weden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj meldete, dass die strategisch wichtige Stadt Isjum am Wochenende zurückerobert worden sei, ebenso hunderte weitere Ortschaften. In sozialen Netzwerken kursieren Bilder von russischen Panzern, die von fliehenden Truppen zurückgelassen wurden. Währenddessen posieren ukrainische Soldaten mit erobertem Kriegsgerät. Deutet dies auf eine Wende in Russlands Krieg gegen die Ukraine hin? Und was bedeutet das für den Kreml? Kritische Stimmen sind bereits lauter geworden, die auch Russlands Präsident Wladimir Putin infrage stellen.

Durch die Programmänderung im Ersten verschiebt sich der Beginn der nachfolgenden Sendungen. Die Dokumentation "Naturwunder Gemüsegarten - Die große Welt der kleinen Tiere" beginnt um 20.30 Uhr, danach meldet sich um 21.15 Uhr Frank Plasberg mit dem Polittalk "Hart aber fair" zur Stelle.

Auch das ZDF hat eine Sondersendung angekündigt: Um 19.20 Uhr ist ein 20-minütiges "ZDF spezial" mit der Überschrift "Wendepunkt im Ukraine-Krieg?" zu sehen. Moderatorin Antje Pieper geht unter anderem der Frage nach, welche Bedeutung weitere Waffenlieferungen für den Kriegsverlauf haben könnten. Außerdem wird die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte beleuchtet, mit der angeblich innerhalb von 24 Stunden über 20 Ortschaften von den Russen zurückerobert worden sind.

Das Magazin "WISO" beginnt anschließend um 19.40 Uhr und muss mit einer verkürzten Sendezeit von 35 Minuten vorliebnehmen. Um 20.15 Uhr soll dann wie geplant der Thriller "In falschen Händen" losgehen.

12.09.2022 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: ARD

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