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"Atlanta Medical": Die egomanischen Ärzte
Über Jahrzehnte haben Arztserien versucht, die Halbgötter in Weiß zu entmystifizieren, ihnen menschliche Züge zu vermitteln. Bei "Atlanta Medical" geben sich die Ärzte allerdings zwischen allen üblichen medizinischen und sopaigen Dramen göttlich: Wie die missgünstigen Götter aus dem griechischen Pantheon. Und die haben auch so manchen Sterblichen ins Verderben gerissen...
Die neue ProSieben-Serie "Atlanta Medical" stellt die üblichen Krankenhausdramen mit einem eigenen Twist dar: In einer Zeit, wo die medizinischen Möglichkeiten immer mehr werden, entstehen zwei neue Spannungsfelder: Was ist wirklich sinnvoll, verbessert das Leben der Patienten, und was ist - insbesondere unter den Eigenheiten des US-Gesundheitssystems - bezahlbar. Drei Männer und eine Frau bilden das zentrale Quartett. Warum die Serie nicht gerade ein echtes Sehvergnügen ist, untersucht unsere TV-Kritik zu "Atlanta Medical". ProSieben zeigt die Auftaktstaffel von "Atlanta Medical" ab dem 24.Oktober 2018 immer mittwochs um 21.15 Uhr in Doppelfolgen. Die Serie, die in den USA als "The Resident" ausgestrahlt wird, kann neben der 14-teiligen Auftaktstaffel auch auf die Bestellung einer 22-teiligen zweiten Staffel zählen, die aktuell in den USA gezeigt wird. Trailer zu "The Resident"/"Atlanta Medical" (englisch) 24.10.2018 - Bernd Krannich/TV Wunschliste Bild: Justin Stephens/FOX [www.wunschliste.de]
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