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TV-Kritik: "Guilt"
Mit der Serie "Guilt" bedient der US-Sender Freeform eines seiner bekannten Standbeine: Die Young-Adult-Mystery-Dramen, unter denen vor allem "Pretty Little Liars" für den Sender zum Erfolg wurde. Inspiriert vom realen Fall des Mordes an der Britin Meredith Kercher in Italien im November 2007 geht es hier um das Nachspiel des Mordes an der irischen Studentin Molly in London. Deren amerikanische Mitbewohnerin Grace (Daisy Head) gerät schnell in den Verdacht der Polizei - und durch die Medien auch der Öffentlichkeit. Wie bei den Serien von Freeform ("The Lying Game", "Twisted") üblich, ist auch bei "Guilt" der Weg das Ziel: Zuschauer und die Mehrzahl der Figuren wissen zunächst nicht, was in der Mordnacht wirklich geschah. Dafür werden zahlreiche Verdächtige präsentiert und jeder hat Geheimnisse. Dazu ist die Serie durchaus in der Welt der Jungen und Schönen angesiedelt: Graces Stiefvater (dargestellt vom Vater der Darstellerin selbst, Anthony Head, "Buffy") ist wohlhabend, die jungen Frauen sind attraktiv und gehören der Party-Szene Londons an, die sogar Verbindungen bis zum Königspalast haben. Ob die mörderische Glamour-Soap von Freeform gelungen ist, untersucht Jana Bärenwaldt in ihrer ausführlichen TV-Kritik. Zur TV-Kritik von "Guilt" 20.08.2016 - Bernd Krannich/wunschliste.de Bild: ABC Family [www.wunschliste.de]
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