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"Vorstadtweiber": Österreichischer Serienhit ab Mai auch im Ersten
Ab Mai ist es soweit: Dann treiben die "Vorstadtweiber" auch im deutschen Fernsehen ihr Unwesen. Die deutsch-österreichische Koproduktion gilt als Antwort auf "Desperate Housewives" und ist im ORF schon seit Januar zu sehen. Dort entwickelte sich die Serie zu einem regelrechten Hit und erreicht durchschnittlich 28 Prozent Marktanteil. Die ARD hofft auf einen ähnlichen Erfolg und spendiert der Dramedy einen prominenten Sendeplatz: Ab dem 5. Mai läutet sie jeweils dienstags um 20.15 Uhr den Serienabend ein. Zum Start verzichtet Das Erste sogar auf seinen Dauerbrenner "In aller Freundschaft" und zeigt um 21.00 Uhr direkt die zweite Episode der "Vorstadtweiber". Die weiteren Folgen werden dann regulär um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Im Mittelpunkt stehen fünf Frauen, denen es in ihrer vermeintlich heilen Wohlstandswelt der Wiener Vorstadt eigentlich gar nicht besser gehen könnte. Sie führen lukrative Ehen, tragen teure Kleider und können ein Leben voller Luxus genießen. Doch als plötzlich eine von ihnen von ihrem Ehemann mittellos vor die Tür gesetzt wird, holt sie die Realität ein. Allmählich beginnt auch die Fassade der anderen Frauen zu bröckeln und sie befürchten, dass es ihnen genauso ergehen könnte. Korruption, Intrigen und eine Menge Leichen im Keller prägen den Alltag der Wiener Vorstadt. Während ihre Gatten in illegale Geschäfte verstrickt sind, bereiten die Frauen einen finanziellen Befreiungsschlag vor. In den Hauptrollen sind Nina Proll als Nicoletta Huber (Besitzerin einer Nobelboutique), Gerti Drassl als Mutter und Ehefrau Maria Schneider, Maria Köstlinger als Adelige Waltraud Steinberg, Martina Ebm als junge Bankdirektor-Gattin Caroline Melzer und Adina Vetter als die dank ihres Ehevertrags nun verarmte Sabine Herold zu sehen. Ihre Ehemänner werden von Juergen Maurer, Simon Schwarz, Bernhard Schir und Lucas Gregorowicz verkörpert. Das Drehbuch zu der Serie schrieb Uli Brée ("Paul Kemp - Alles kein Problem", "Vier Frauen und ein Todesfall"). Sabine Derflinger und Harald Sicheritz übernahmen die Regie. Ende Januar hat der ORF eine zweite Staffel bestellt. 06.03.2015 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de Bild: ORF [www.wunschliste.de]
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