Im SciFi-Drama "Star-Crossed", der ersten 2014er Serie des US-Networks The CW, müssen sich junge Aliens, die vor zehn Jahren auf der Erde gestrandet sind, als unbeliebte Minderheit an einer Highschool behaupten. Auch die zweite CW-Serie des Jahres, "The 100", zählt zum Science-Fiction-Genre. Diesmal sind es allerdings keine Außerirdischen, die auf die Erde geschickt werden. Die Menschen wollen höchstpersönlich ihren einstigen Planeten von der Natur zurückerobern.

Vor 97 Jahren hat ein nuklearer Krieg die Menschheit fast vollständig ausgelöscht und die Erde unbewohnbar gemacht. Die letzten Überlebenden haben auf Raumstationen im All Zuflucht gefunden. Weil allmählich der Sauerstoff knapp wird, soll getestet werden, ob es sich trotz radioaktiver Verseuchung wieder so einigermaßen auf der Erde aushalten lässt. Zu diesem Zweck werden 100 Unfreiwillige dorthin befördert. Die Versuchsobjekte sind ausnahmslos verhaltensauffällige Jugendliche, die ohne Betreuer und Wissenschaftler ihre eigene Gesellschaft auf dem scheinbar verlassenen Planeten aufbauen müssen. Doch sie (und mit ihnen auch die zweiköpfigen Rehe) sind nicht allein...

"The 100" ist die TV-Adaption einer neuen Romanreihe von Kass Morgan. Eliza Taylor, Isaiah Washington und Henry Ian Cusick zählen zu den Hauptdarstellern. Ihre US-Premiere feierte die 13-teilige erste Staffel am 19. März, die Auftaktquoten waren recht ordentlich. Wo und wann die Serie im deutschen Fernsehen gezeigt wird, ist noch offen.

Zur TV-Kritik: "The 100"



14.04.2014 - Michael Brandes/wunschliste.de
Bild: The CW

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