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Einsfestival macht Thementag gegen Homophobie
Einsfestival widmet sein Programm am 17. Mai dem Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie. Der digitale ARD-Spartensender zeigt ausgewählte Spielfilme und Dokumentationen zu schwullesbischer Popkultur und Diskriminierungsproblematiken. Der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Anlässlich der aktuellen Diskussionen um die Gleichstellung homosexueller Paare bezüglich der Adoptionsrechte und des Ehegatten-Splittings, sowie der immer noch anhaltenden Diskriminierung und körperlichen Übergriffe, veranstaltet Einsfestival am 17. Mai einen Thementag und macht sich gegen Homophobie stark. Um 14.45 Uhr wird die Dokumentation "LiebesPaare - Mann sucht Mann - Frau sucht Frau" über homosexuelle Singles auf Partnersuche gezeigt. Anschließend beleuchtet um 15.30 Uhr die Doku "Meine Eltern sind lesbisch" Kinder, die bei zwei Müttern aufwachsen. In der Reportage "Ich will nicht länger schweigen" geht es um das brisante Thema Homosexualität in der katholischen Kirche. Im Mittelpunkt steht der Theologe David Berger, den sein Coming Out die Kirchen-Karriere kostete. Um 17.45 Uhr geht es weniger ernst mit der spanischen Komödie "Schwule Mütter ohne Nerven" aus Jahr 2005 über eine Massenhochzeit unter Regenbogenflaggen weiter. Zur Primetime zeigt Einsfestival um 20.15 Uhr ein aktuelles Highlight des schwulen Kinos, von und mit dem Kanadier Xavier Dolan: "Herzensbrecher" erzählt von einer außergewöhnlichen ménage à trois zwischen Freundschaft und Begehren. Um 21.40 Uhr macht Anja Backhaus in einem "ClipsterSpeziell" unter dem Motto "Somewhere into the Rainbow" einen Ausflug durch die schillernden Gefilde schwullesbischer Popkultur. Abschließend ist um 22.20 Uhr mit "High Art" ein Klassiker des modernen lesbischen Kinos zu sehen. 18.04.2013 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de Bild: Einsfestival [www.wunschliste.de]
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