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ESC: Technischer Defekt behoben
In den Tests vor dem ersten Halbfinale des "Eurovision Song Contest" ging noch alles gut. Doch während der Live-Übertragung waren die Kommentatoren zahlreicher Länder zum Schweigen verdammt (wunschliste.de berichtete). Inzwischen ist der technische Fehler behoben. Ursache waren Aussetzer in Mehrkanal-Ton-Verbindungen, die zwischen den Kommentatorenboxen und der entsprechenden Schnittstelle nicht richtig weitergeleitet wurden. Für die technischen Leitungen zuständig ist die Firma Riedel Communications. Deren Geschäftsführer Thomas Riedel streut Asche auf sein Haupt: "Wir entschuldigen uns bei den Zuschauerinnen und Zuschauern. Bisher wissen wir, dass mehr als zehn Länder betroffen waren. Den Fehler in der Verbindung haben wir über Nacht behoben, zusätzlich haben wir noch ein zweites Back-up-System installiert. Heute Abend werden wir mit allen Ländern einen sogenannten Stress-Test machen, um ganz sicher zu gehen, dass in den nächsten beiden Shows alles klappt." Die Länge des Ausfalls war in den betroffenen Ländern unterschiedlich. Die deutschen Kommentatoren Peter Urban und Steven Gätjen waren vier Minuten lang gar nicht zu hören und kommentierten anschließend weitere 20 Minuten über eine Telefonleitung. 11.05.2011 - Michael Brandes/wunschliste.de Quelle: Das Erste; Bild: NDR/Willi Weber [www.wunschliste.de]
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