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Serienpreview: "The Glades"
In einer Serie, die in der größten Wildnis der Vereinigten Staaten spielt, führt kein Weg an der Konfrontation zwischen Mensch und wildem Tier vorbei. Den neuen Fernsehermittler Jim Longworth (Matt Passmore aus "McLeods Töchter"), den es widerwillig von der Großstadt in die Provinz verschlagen hat, erwischt es schon früh: Recht unmotiviert stochert er mit seinem Golfschläger im knietiefen Gewässer herum, in der Hoffnung, ein paar Indizien oder Leichenteile zu finden. Schon beißt ihm ein Alligator beinahe die Hand ab. Jim Longworth und die Everglades, das sind die beiden Stars der im Juli gestarteten Krimiserie "The Glades". An der südlichen Spitze Floridas liegt das riesige Sumpfgebiet, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Es besteht aus einer rund 150 Kilometer langen, 60 Kilometer breiten und nur wenige Zentimeter tiefen Flusslandschaft, die fast vollständig mit Gras bewachsen ist. Serienschöpfer Clifton Campbell ("White Collar") vertraut auf diesen ungewöhnlichen Schauplatz und auf Komponenten, die sich in bereits in aktuellen Erfolgsserien bewährt haben. Die Everglades werden oft ins Bild gerückt und bieten eine angenehme Alternative zu den metallicfarbenen Szenarien der Großstadt-Cop-Dramen. Doch hat seine neue Serie davon abgesehen auch mehr zu bieten als einen unkonventionellen Ermittler in konventionellen Mordfällen? Zum Serienpreview: "The Glades" 26.09.2010 - Michael Brandes/wunschliste.de Bild: A&E [www.wunschliste.de]
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