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Eine offene Rechnung - ARD fordert 2,5 Mio. Schadenersatz
ARD-Vorsitzender Thomas Gruber schreibt gerade an einer Rechnung, die Anfang Jänner der Bavaria übermittelt werden wird: Für Schleichwerbung wird Schadeneratz in der Höhe von über 2,5 Millionen Euro gefordert. Allein durch Product Placement in der Serie "Marienhof" hatte die ARD-Filmproduktionstochter Bavaria jährlich 20 Millionen Euro eingenommen. Die Produktionsverträge hatten jedoch bezahltes Product-Placement ausdrücklich untersagt und sahen eine Vertragsstrafe von zehn Prozent des Auftragswertes vor. Diese Strafsumme fordert die ARD nun laut einer Information des "Spiegel" ein. Das Geld soll nicht den ARD-Anstalten, sondern den Zuschauern zugute kommen: Angedacht sei, sie für die "Schwerpunktwoche Krebs" zu verwenden, die für Anfang April geplant ist. 22.12.2005 - Jutta Zniva/Quelle: sat+kabel In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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