Hallo Freunde,
als ich eben im RBB hängen blieb, sah ich ein Portrait über Günter Gaus, bei welchem auch Harald anno 2001 zu Gast war. In der Sendung kamen ehemalige Gesprächspartner zu Wort, so auch Schmidt: Nachdem ein kurzer Ausschnitt seines Gespräches in "Zur Person" (so der Name der Sendung von Gaus) gezeigt wurde, war auch er mit einem Statement zu sehen.
Die Aufzeichnung dessen muß im Jahr 2004 stattgefunden haben, was an den langen Haaren zu erkennen war.


Falls noch jemand die Sendung sehen will, sie wird an folgenden Terminen wiederholt:

"Erlauben Sie eine letzte Frage"
Eins Extra: Samstag, 27.11.2004, 18.05 Uhr
rbb: Sonntag, 28.11.2004, 10.30 Uhr

Infotext (von tvtv.de):

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"Erlauben Sie eine letzte Frage"
"Zur Person - die Fernsehinterviews von Günter Gaus"

Im April 1963 strahlte das ZDF ein Fernsehinterview mit dem "Vater des Wirtschaftswunders" Ludwig Erhard aus. Die Wirkung der Sendung war sensationell. Ihr Titel: "Zur Person". Für Günter Gaus, damals ein junger Journalist von Anfang Dreißig, begann damit eine Sendereihe, die für das deutsche Fernsehen zur Legende werden sollte. Über 40 Jahre lang, für sechs verschiedene Fernsehanstalten (ZDF, SWR, WDR, DFF, ORB, RBB) in drei verschiedenen Staaten (BRD vor 1990, DDR, BRD nach 1990) interviewte Gaus fast 250 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Sein hartnäckig-bohrender Fragestil und die ungewöhnlichen Kameraeinstellungen schufen den unverwechselbaren Charakter seiner Fernsehinterviews.

Günter Gaus, der im Mai dieses Jahres verstarb, wäre am 23. November 75 Jahre alt geworden. Der Journalist Hellmuth Henneberg, langjähriger redaktioneller Begleiter von Günter Gaus, befragt in seinem Film Zeitzeugen aus vier Jahrzehnten: Hans Herbert Westermann, den "Erfinder" der Sendung, und Hans Bentzien, DFF-Intendant in der Wendezeit, sowie viele prominente Interviewpartner von Günter Gaus, darunter Christa Wolf, Richard von Weizsäcker, Egon Bahr, Friedrich Schorlemmer und Lothar de Maizière. Ausschnitte der legendären Interviews mit Hannah Arendt, Rudi Dutschke, Gustav Gründgens und vielen anderen belegen die Wirkung eines einzigartigen Fernsehdokuments.

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