Gestern (23.6.14) kam es zu dem drolligen Ereignis, dass der Film "Im Westen nichts Neues" von 1930 nacheinander im Spielfilmkanal und auf Arte lief. Mit 2 verschiedenen Synchronisationen. Wobei die ältere, die auf Arte zu hören war, sicher die atmosphärisch und technisch besser gemachte war. (In der Neusynchro waren fast alle Stimmen in jeder Situation gleich laut und kaum Hintergrundgeräusche zu hören.) Weiss jemand warum man sich dieser Mühe und Kosten unterzog, den Film zu verhunzen ? Rechtliche Faktoren ? Anpassen des Sounds auf moderne Technik ? (Stereo, Dolby ?). Der Film ist ja auch oft umgeschnitten worden, die gestrigen Versionen scheinen aber filmisch identisch gewesen zu sein.