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Til Schweiger bringt "Tatort" im Februar 2016 ins Kino
Bereits kurz nachdem Til Schweiger als neuer "Tatort"-Kommissar verpflichtet wurde, brachte der Schauspieler seinen Wunsch hervor, den ARD-Krimidauerbrenner auf die Kino-Leinwand bringen zu wollen. Dieses Vorhaben wird nun in die Tat umgesetzt. Seit dem 10. Juli filmt das bewährte Team um das Ermittler-Duo Tschiller (Til Schweiger) und Yalcin Gümer (Fahri Yardim) an Originalschauplätzen in Istanbul, Moskau, Berlin/Brandenburg und Hamburg. Der Kinofilm trägt den Arbeitstitel "Tschiller, a. D." und baut auf dem TV-Vierteiler auf, dessen letzte beide Teile "Der große Schmerz" und "Fegefeuer" am 22. und 29. November im Ersten ausgestrahlt werden. Der Kino-Einsatz wird wie die Hamburger Fernsehfälle von Regisseur Christian Alvart inszeniert und soll "alle Dimensionen sprengen". So soll er nicht nur durch die Handlung überraschen, sondern auch durch die filmische Umsetzung, "innovative Situationen und Setups". Über die Handlung selbst ist noch nichts bekannt. In der offiziellen Pressemitteilung wird allerdings nicht mit Superlativen gespart. Der Kino-"Tatort" soll ein "großes, mitreißendes und sehr persönliches Leinwandabenteuer werden, das die Zuschauer mit starken Emotionen und humorvollen Brüchen in den Bann zieht". Neben Fahri Yardim als Nick Tschillers "Buddy" Yalcin Gümer spielt auch Til Schweigers Tochter Luna Schweiger eine entscheidende Rolle. Sie verkörpert im Film Nick Tschillers Tochter Lenny, die sich gemeinsam neuen Gegnern stellen. Zur weiteren Besetzung zählen Stefanie Stappenbeck, Alyona Konstaninova, Özgür Emre Yildirim, Eduard Flerov, Jewgeni Sidikhin sowie der russische Schauspieler und Regisseur Fedor Bondarchuk. Gedreht wird noch bis zum 15. September nach einem Buch von Christoph Darnstädt. Warner Bros. Pictures Germany ist neben dem NDR als Ko-Produzent an Bord und bringt den Film dann am 25. Februar 2016 in die Kinos. Mit einer TV-Ausstrahlung ist voraussichtlich erst 2018 zu rechnen. Der bislang letzte "Tatort"-Kommissar, der es zu eigenen Kinoeinsätzen gebracht hat, war Mitte der 1980er Jahre Horst Schimanski alias Götz George mit "Zahn um Zahn" sowie "Zabou". 22.07.2015 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de Bild: NDR [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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