wie blöde war ich denn da beim Schreiben.. Du hast natürlich Recht..danke für die Verbesserung!
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Erzählt wird die Geschichte des deutschen Gymnasiasten Paul Bäumer, der sich bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wie alle anderen seiner Klassenkameraden freiwillig zur Armee meldet, nachdem ihnen von ihrem Lehrer die „Vorzüge“ des Heldentodes und des „Sterbens für das Vaterland“ in einer flammenden Rede geschildert wurden. Nach einem schikanösen Drill durch den Reserve-Unteroffizier (im Hauptberuf einfacher Postbeamter) Himmelstoß werden die jungen Soldaten an die Front geschickt, wo Bäumers Zug auf den erfahrenen Frontkämpfer Katczinski trifft. Zusammen mit ihm erleben die Soldaten die Grauen des Stellungskrieges.
Bei einem Heimaturlaub lernt Bäumer die Stammtischstrategen seiner Heimatstadt kennen, die der Front mangelndes Durchhaltevermögen attestieren. Verstört besucht Bäumer seine alte Schule, in der ihn sein (ehemaliger) nationalistischer Lehrer als Beispiel für „deutschen Heldenmut“ darstellen will. Bäumer erzählt aber ungeschminkt von der Front.
Am Ende des Films kehrt Bäumer an die Front zurück und muss erfahren, dass viele seiner Kameraden bereits gefallen sind. Einer, der Bauer Westhus, der seiner Frau bei der Ernte helfen wollte, ist als Deserteur verhaftet worden. Die Kompanie wird durch blutjunge und halbausgebildete Männer aufgefüllt, die gnadenlos verheizt werden. Die letzte Szene – Herbst 1918, einige Tage vor Ende des Krieges – zeigt Bäumer, der einen Schmetterling erblickt, der sich unmittelbar vor seiner MG-Stellung niedergelassen hat. Er hebt den Kopf über die Deckung, um nach dem Schmetterling zu greifen. Beim Heimaturlaub hat man gesehen, dass Bäumer zu Hause eine recht große Schmetterlingssammlung besitzt, die er mit seiner Schwester zusammen angelegt hat. Vielleicht denkt er in diesem Augenblick an seine Familie daheim. Er wird dabei vom Schuss eines französischen Scharfschützen tödlich getroffen.