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Re: Loose Change - Die Wahrheit über den 11.September
USA schrieb: > > @Kate: > > Erst einmal müssen wir feststellen, dass wir uns in einem > Punkt wohl nie einigen werden und dieser Punkt ist der > Ausgangspunkt für unsere Hauptmeinungsverschiedenheit. Da gebe ich dir völlig Recht, weswegen wir uns im diesem Bezug auf ein Remis einigen sollten. Ich lass die Sowjetunion jetzt bei meiner Argumentation außen vor. > Und zu der Einsetzung undemokratischer Systeme von der USA: > Auch sie konnten sich nicht aussuchen, welches System in den > Satellitenstaaten Anwendung fand. Immerhin haben sie sich ausgesucht, dass die demokratischen Herrscher nicht regieren solten. > Viele Länder wären zu dieser Zeit mit einer Demokratie gar nicht klar > gekommen, wie jetzt der Irak. Woher willst du das wissen? Der Irak kann doch nicht automatisch als Beispiel dienen. Sieh dir Deutschland an. Wir haben 49 aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. >Mit einem Bürgerkrieg in diesen Staaten wäre den USA allerdings nicht geholfen >gewesen, im Gegenteil. Eben, den USA wäre nicht geholfen gewesen. Darum geht es aber nicht. Es ist nicht die Aufgabe der Länder der USA zu helfen. Vielleicht hätte ein Bürgerkrieg einigen Menschen das Leben gerettet. > Jedoch versuchte auch die USA durch Einführung westlicher Standards, die >Menschen für die bessere Seite zu begeistern. Man versuchte die Wirtschaft >anzukurbeln und auf ein, dem Westen angepasstes, Niveau zubringen, was auch > teilweise gelang. Nochmal zu der Grausamkeit der Diktatoren. Pinochet liess in der Wüste Konzentrationslager errichten, um seine Gegner zu foltern und grausam töten zu lassen. Alles mit Unterstützung der USA. Einige Tausend sind ins Exil geflohen. Bei Südvietnam funktioniert deine These. Allerdings verweigerte die USA Diem ihre Unterstützung nach dem Massaker an den buddhistischen Mönchen, weil sie erkannten, dass Diem ihnen nicht mehr die Stabilität bgarantierte, die Washington wollte. Nicht, weil der Typ ein grausamer fanatischer Diktator war. Das beste kommt noch. Diem wurde bei einem Putsch getötet. Offiziell empörte sich die Amerikaner, aber aus den historischen Aufzeichnungen geht hervor, dass sie sich darüber gefreut haben. Schönes Beispiel ist auch die Marcos-Diktator. Tausende von Mneschen wurden vom Militär gefolter, getötet und anschließend zerstückelt. Sein demokratischer Gegner kam aus dem Exil zurück und wurde am Flughafen getötet, wie heute bekannt ist mit Unterstützung der CIA. All das, weil die USA einen Bürgerkrieg verhindern wollte? Lieber ein oder zwei Länder von einer grausamen Diktatur regieren lassen, als auch nur ein wenig Macht oder Einfluß zu verlieren. Dann hätten wir noch Rhee Syng-man, der sein Amt durch das amerikanische manipulieren von Wahlen bekommen hat. Als es zu Protesten wegen dieser Wahlen kam,schlug er die mal eben brutal nieder. Als er sein Land nichtt mehr halten konnte, wurde er mit Hilfe der CIA nach Hawai ausgeflogen, wo er friedlich starb. Da gibs noch mehr Beispiele. Die USA hat Osama bin Laden ausgebildet und fallengelassen, dasselbe Spiel mit Saddam. Und ein schönes Beispiel zu unserer Geschichte. In Wannsee hängen die Lebensläufe von all den netten Menschen, die die Vergasung damals organisiert haben, alles schön mit Geburtsdatum und Todesdatum. Nur bei zwei oder drei fehlt das Todesatum. Auf mein Nachfragen bekam ich gesagt, dass diese Herren nach Meinung der CIA über Spezialwissen verfügen, das noch verwendbar wäre und deswegen in die USA übersiedeln werden, aber nicht als Gefangene, vielmehr nach dem Zeugenschutzprogrammprinzip. Als ob jemals Terroristen bei Saddam Unterschlupf hatten, das ist doch das gleiche Theater wie bei den Massenvernichtungswaffen. Der Irak hätte Amerika niemals angegriffen. Der ist doch nicht total bescheuert. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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