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Film: Passion Christi
Liebe Leser, Ich habe nun endlich die Gelegenheit gefunden, den so umstrittenen Film "Die Passion Christi" im Kino zu besuchen. Viel war zu lesen und zu hören im Vorfeld zu Mel Gibsons Die Passion Christi. Zu gewalttätig sagen die einen, antisemitisch die anderen. Es gab Aussagen wie: realistische Darstellung - so ist es gewesen; absoluter Hammer. Kann man so etwas wirklich sagen? Wenn man die Lehre des Leiden Christi am Kreuz, welche im Jahre 451 n.Chr., am Konzil von Chalkedon durch Papst Leo I. erstmals eingeführt wurde, als verbindliche Lehre akzeptiert, dann kann man vielleicht diesen Film trotz übertriebener Brutalität als realistische Darstellung ansehen. Und auch dann, wenn man nur eins der vier Evangelien für die Bibel- Recherchen verwendet, obwohl die anderen drei eine ganz andere Passion enthalten, als das verwendete. Unrealistisch wird der Film erst, wenn man die historischen Aspekte nicht in den Film einbezieht. Denn vor dieser Papstregelung im 5. Jahrhundert wurde etwas ganz anderes von der Mehrheit im heiligen Land geglaubt. Was da verbreitet war, findest Du im Link unten: [www.f19.parsimony.net] Hier findest Du eine detailliertere Kritik zum Film: [www.f19.parsimony.net] Mit freundlichem Gruss Ein Wissenschaftler
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