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Filmkritik: Flashback
Flashback Also nicht übel der deutsche Film in letzter Zeit. Man erinnert sich nachher sogar an die Einzelheiten, naja Kunststück, es ist ja auch nicht viel zu merken gewesen bei dem Film. Also wer Slasher Filme der guten alten Art mag, und diese noch nie aus deutschem Hause sah, ist hier bestens aufgehoben. Man nehme ein paar Klassiker wie Ich weiß was du letzten Sommer getan hast vermenge es mit Freitag der 13. Teil 1 Irgendwas, mixe es mit Ich weiß noch immer was du letzten Sommer getan hast , gebe einen Schuß Halloween 1 So und so viel dazu, dann rühre es ab mit Scream 1 + 2 zeitlose Klassiker, gebe etwas Basic Instinct dazu, ein bisschen Jurassic Park , und fertig ist der Film der Streifen ähnelt wie Todesparty 1. Teil , Prom Night , Die schwarze 13 , Im Blutrausch des Satans , und einige mehr. Anfangs ganz wild angefangen, und das tolle ist, wo Amifilme aufhören, fangen die deutschen an. Also irgendwer dürfte hier ein bisschen blutgeil sein,und einige Male war er unfreiwillig komisch. Die 3 Typen bei denen die Französisch nachhilfelehrerin wohnt sind ja die reinste Drecksbande, nur Blödsinn und Party im Sinn, und Ich frage mich was der Stinkreiche Vater arbeitet. Nett war es wieder mal nach langem Elke Sommer zu sehen. Der Streifen ist ein bißchen ironisch gemeint. Der augenzwinkende Schocker über die Franz lehrerin die mal als Kind ansehen mußte wie die Eltern gemeuchelt wurden, wird auf Video einige Gerstensaft feste Typen zu Freudenssprüngen wohl hinreissen lassen. Einige Filmzitate sind bekannt, die Mordstories super, die Ideen nicht schlecht, die Mordideen super, etwas hölzern die Dialoge, Das Ende furios, die Idee einsame Spitze, der ganze Film im Gesamteindruck eigentlich für ne Deutsche Produktion sehr gut. Etwas unspannend ist er auch, aber das macht nichts. Ein richtiger Neo Horrorfilm halt. Gespielt haben auch alle nicht so übel und viele bekannte deutsche Gesicher kann man sehen. 78 von 100
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