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Filmkritik: The Beach
geschrieben von: Tuvok, 02.04.04 20:16
THE BEACH


oder wie Ich lernte Haschisch Zu rauchen ohne mir die Finger Zu verbrennen.
Eigentlich gar nicht übel der Film dachte Ich mir vor Beginn.
Fängt ja schon gut an, schöne Landschaftsaufnahmen, fast allein im Kino nach 3 Monaten Laufzeit.
120 Min im ganzen würde er dauern.
so ist ein Film was wert, er ist lange, er ist auf einer großen Leinwand, und er hat schöne Naturaufnahmen.
Herrlich die Erzählweise, und Ich fühlte mich versetzt wie eine Mischung zwischen
Krieg der Knöpfe, mit nem Schuss Fight club, abgemixt mit etwas Mosquito Coast, püriert mit etwas Dragonheart dazu Der weiße Hai, und noch die Idee von Robinson Crusoe ( aber die Verfilmung von Luis Bunuel - die ist gigantisch ), nicht Zu vergessen mit etwas Apocalypse Now Marinade.
Was treibt einem dazu nach Bangkok Zu gehen ? Ich bin echt froh hier Zu leben.
Die Leute sind teilweise sehr arm, aber auch sehr glücklich in Thailand, aber angesichts der Not bin Ich froh nicht unten Zu sein. Angesichts der Krassen Klassenunterschiede lobe Ich mir doch meine 4 Wände hier.
Aber zurück zum Film. Ist schon ein starkes Stück da unten auf der Insel Zu leben, die herrlichen Naturaufnahmen, und Ich frage mich wirklich wie weit die anfangs geschwommen sind um Zu dem Naturparadies Zu kommen, und ob die keine Angst vor Haien hatten.
Leonardo di Caprio ist ein guter Schauspieler muß Ich sagen, dagegen in seinen kurzen Rollen
Robert Carlyle Zu sehen, vermittelt einem das Gefühl das der Typ einfach Erfahrung und Ausstrahlung hat und sein bester Freund Mr. Method ating ist.
Schade das er nicht mehr Zu sehen war.
die Typen leben da alle auf einer einsamen Insel, haben nichts Zu tun, außer Gras Zu rauchen und Zu putzen, den Garten in Ordnung Zu bringen und mal nicht auf den selben Alltagstrott hören den Millionen Menschen tun.
Nach einiger Zeit müßte aber selbst der größte Idiot sehen das es einfach nicht möglich ist, jedenfalls nicht wenn man die falschen Leute dabei hat.
Was Ich nicht ganz verstand war, als Sal - die Anführerin der Clique meinte - das die Farmer mit Ihren Gewehren sie leben ließen wenn keiner dazu käme, was aber hieße das alle 30 entweder auf einmal auf die Insel gekommen sind, oder das aber die dazugekommenen die Insel auf andere Weise begingen ohne das sie die Farmer sahen. Das irgendwer doch das Paradies verriet wie Richard mit der Karte, oder aber das alle durch Zufall auf die Insel kamen.
Fragen über Fragen.
Eigentlich ist das ein ewiges Thema, auszusteigen in ein Paradies Zu gehen, einen Club Med Zu haben ohne das man sich kümmern muß das man Zu spät zum Frühstücksbüffet kommt, und dann keinen frischgepreßten Orangenjuice bekommt.
Ich frage mich ob das Gerücht war ist das das Filmteam den schönen Strand putzte vor Drehbeginn und ihn nicht dreckig hinterließ, und die Bewohner oder die ansässigen Leute auch ne Menge Kohle bekamen um Zu leben, wie es oft bei so Filmproduktionen in ärmeren Ländern ist.
Ein ziemliches Schockwirksames Rucksacktouristendrama, und was haben die wohl mit Ihren Rucksäcken gemacht ? Auf der Insel gelassen ? Niemand hat die Rucksäcke entdeckt ?
Die nehmen nur den Schlafsack eingerollt in einem Plastiksack mit und schwimmen 1 - 2 Km ?
Und dazu noch die hübscheste Französin seit Sophie Marceau Zu sehen ist auch schon was -Lechz. Diese Traumstrandgemeinschaft deren Geheimnis von einem drogensüchtigen Yuppie ausgeplaudert wird und so neue Freunde gewinnt, dürfte sicher oft durch solche Eskapaden Zuwachs bekommen haben.
Die Obermutter Sal spielt einfach gut, so ne richtige Revoluzzerpseudoterroristin.
Dann noch ein paar Haiangriffe, fürchterlich - und keiner hat gewußt ob es Haie gibt in dem Gebiet, und das nach 5 Jahren ?
Der Film ist anfangs ein bisschen seicht, dann nett, dann wird er erst nach der Hälfte spannend und demaskiert sich als mörderischer Amoklauf und souverän gespieltes Drama.
Etienne war der einzige wirklich normale, und wenn er nicht gewesen wäre, wäre Christo sicher noch schlechter dran gewesen.
Ich hätte nie gedacht das das so Schweine sind, Naja so ist es halt wenn einem ein Geheimnis wichtiger ist als die Gesundheit eines Menschen. DiCaprio ist einfach ein guter Schauspieler und seine unvergeßlich böse krankhafte Miene bleibt einem noch sicher lange in Erinnerung. Auch wenn er keine Ausstrahlung hat wie viele, er ist ein verdammt begabter Junge.

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  Filmkritik: The Beach
Tuvok 02.04.04 20:16 669 
  Re: Filmkritik: The Beach
Nobelpreistraeger 04.04.04 04:31 244 
  Re: Filmkritik: The Beach
Lilja4ever 15.04.04 21:10 340 


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