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Filmkritik: Buddy der Weihnachtself
geschrieben von: Tuvok, 29.03.04 08:17
Buddy der Weihnachtself



95 Min, ein Weihnachtsfilm, fast genauso erfolgreich wie damals Grinch mit Jim Carrey. Ob dieser es auch wird? Nun so einen Film sieht man sich zu Weihnachten an, und wenn man Weihnachten im Herzen behält, kann man sich den Film das ganze Jahr über anschauen.

Die Handlung ist schnell erzählt. Wir schreiben das Jahr 2003, Dieses Mal ist der Ort der Nordpol. Dieses Mal ist das Problem ein ganz großes, denn in den Usa ist jeglicher Glauben an den Weihnachtsmann verloren gegangen, die Leute interessieren sich nur mehr für das Einkaufen und für das Schenken von teuren Dingen die sie nachher sowieso wegschmeißen und die keiner braucht.

Es war vor ca. 35 Jahren, der Weihnachtsmann war gerade dabei einen großen Geschenksack durch den Kamin zu schieben, und unten in der Wohnung den bereitgestellten Glühwein zu trinken, als er von einem Baby beobachtet wurde, von einem ganz lebendigen, das noch dazu in den Sack vom Weihnachtsmann kroch, und dieser es nicht bemerkend es auf den Nordpol mitnahm, wo sich in den folgenden Jahren PAPA ELF kümmerte, der so ein kleiner Schlumpfähnlicher grün angezogener Gnom war

Ihm brachte er alles bei, dem BUDDY, so wie er ihn nannte, alles was man braucht um für das größte und schönste Fest der Welt, Weihnachten, alles zu bereiten, und BUDDY, war leider einer der schlechtesten.
BUDDY ist so richtig als Elf aufgewachsen, als Elf der in der Werkstatt arbeitet und Geschenke herrichtet für die Menschen zu Weihnachten, nur ist BUDDY halt einer der schlechtesten, denn er ist nicht nur 3 x so groß, ca. 1,85 M groß, 90 Kg schwer, sondern er ist auch einer der langsamsten. Schaffen andere Elfen bei einer Produktion ca. 500 Stück, schafft er nur 100 Stück, aber das ist trotzdem gut genug für Menschen.
Und da kommt eben bald der Zeitpunkt wo sein Adoptivvater ihm sagt das er eigentlich e in Adoptivkind ist.
Was BUDDY nicht so ganz versteht, doch dank seinem Freund dem Schneemann überwindet er auch dieses Problem.

Also reist er schnurstracks nach New York um seinen Stiefvater aufzusuchen. Er will endlich wissen wer sein Vater seine Mutter ist und wieso er nicht mehr in New York lebt und findet raus das sein Vater WALTER DOBBS ( James Caan ) ist, ein geldgieriger, stressiger Kinderbuchverleger, einer der größten des Landes.
EMILIY DOBBS ( Mary Steenburgen ) ist seine neue Mutter. Natürlich will er sofort das Büro mit Weihnachts und Zuckergußcharme stürmen, aber als er dem genervten WALTER ein Liedchen vorträllert, während er gerade eine wichtige Sitzung vorbereitet, wird er sofort rausgeworfen, was er überhaupt nicht versteht, denn er glaubt einfach nur, das jeder Mensch geändert werden kann, wenn er nur lange genug gedrückt, umarmt, und geherzt wird, wie er es von den Elfen gewöhnt ist. Darum haben die auch wahrscheinlich so viele Nachkommen.

Irgendwie schafft er es doch mit viel Wortwitz und Charme sich in das Herz von WALTER der auf der schwarzen Liste vom Weihnachtsmann steht, einzuschleimen, und lernt seinen 10 Jährigen Halbbruder MICHAEL kennen, der ihn von Anfang an hasst. Das ändert sich erst, als BUDDY von einem sehr wertvollen Schrank ein Holzpferd bastelt.

Natürlich findet er dann bald einen Job, und der ist gar nicht so schlecht, denn er ist in einen der größten Kaufhäuser von den USA beschäftigt, in der Weihnachtsabteilung, wo er dann bald JOVEY trifft, die ist 23, gestresst, hasst Weihnachten, hat viel zu viel Stress, und richtet gerade die Dekoration her.

Aber irgendwie schafft er es auch EMILY zu überzeugen das er ein ganz netter Typ ist, auch wenn er einfach spontan jeden umarmen will, am liebsten überall einen Schneemann bauen möchte, und WALTER dauernd seine Story vom Weihnachtsmann und dem Nordpol berichtet, was der gar nicht glauben kann.

Und irgendwie passt der Film total voll zu Weihnachten. Ich muss sagen, ich habe mich lange nicht so gut amüsiert und wenn ich da an den viel langweiligeren und blöd übertriebenen Grinch Film denke, da ist dieser Film eine wahre nette Offenbarung. Nicht nur weil Will Ferrell den Elf so richtig nett spielt, nein er passt auch irgendwie, weil er einfach ein richtiger Nervtötender kleinkindwüchsiger Erwachsener ist, der alle Leute so richtig schön nerven kann, und das passt so richtig, denn James Caan ist so der richtige Mafiaboss in seiner Abteilung, der nur ans Geld denkt, dann ist da Mary Steenburgen, die viel zu selten zu sehen ist, und einen viel zu kleinen Auftritt hat, die ist so richtig süß, glaubt noch wie ein Kind an Weihnachten und ist wirklich ein witziges Mädchen, die Buddy sofort in Ihr Herz schließt.

Auch Michael passt gut in seine Rolle, als viel zu realistischer 10 Jähriger Bub, der nur an das glaubt was er sieht und nur seine Mode, das Skateboard und seine bevorstehenden Geschenke im Kopf hat.
Die Leute sind heute sowieso alle kaufsüchtig bis auf wenige Ausnahmen und mich und meine Freundin, der ich immer noch sauer bin das sie mir keinen Plasmaschirm zu Weihnachten geschenkt hat. Aber was soll’s, nächstes Jahr da wird es sicher was.

Ferrell ist in den Usa berühmt da er in der Saturday Night Show auftritt, einer berühmten Show da drüben im TV. Der Film zeigt natürlich die typische schöne heile Welt da drüben wo sich die Leute, ohne Probleme nur für Geschenke interessieren, wo jedes Mädchen hübsch ist und ein Fotomodell sein könnte.

James Caan hat leider nicht viel schauspielerisches Talent zeigen müssen, dafür war er witzig und das ist auch was schönes. Mary Steenburgen als Mutter ist wie gesagt zu kurz zu sehen gewesen aber in den kurzen Auftritten hat sie gut gepasst, auch wenn es etwas unglaubwürdig war das sie sofort dem Buddy helfen wollten, und Michael als einer der Buddy passt war nett, aber der Schauspieler hätte das auch besser rüberbringen können.

Nun über das sieht man hinweg, denn der Film hat so viel Witz, ist leider viel zu kurz, und schade das er nicht mehr lustige Szenen enthielt, die teilweise noch makaber waren, denn es war wirklich herzerfrischend, Buddy z.B in einem Schaufenster schlafend zu sehen, und seinem Vater rausschreien das er an ihn denkt, und dieser versteckt sich schon, das er nicht entdeckt wird, dann war da noch so ein Zwerg, ein sehr reicher welcher, der noch geldgieriger als Walter war, und da war noch Buddy da, das war dann sehr witzig, auch wenn´s übertrieben war.

Sonst so ein richtiger typischer amerikanischer Film mit etwas Kitsch Schleim und Spaß den man unbedingt empfehlen kann für Familien und Kinder.

87 von 100

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  Filmkritik: Buddy der Weihnachtself
Tuvok 29.03.04 08:17 633 
  Re: Filmkritik: Buddy der Weihnachtself
Spenser 30.03.04 23:57 392 


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