(Nur) Die erste halbe Stunde war halbwegs interessant - mit bereits stetig abfallender Intensität.
Das Buch kenne ich nicht, daher unterstelle ich mal, dass die Szenen mit der Pariser Commune aus dem Buch sind, und anfangs dachte ich: ja schau, das hatten sie in den Kinofilmen weggelassen. Aber als die sich dann zogen und zogen und zogen - für nichts - wurde mir klar, dass mal wieder Stoff für höchstens zwei Stunden Inhalt auf quälend lange 8 Folgen ausgewalzt werden wird.
Ich bin ganz bestimmt kein Freund von flicker-flacker-baller-baller-bumm-bumm Filmen -wobei: (zu)viel geballert wurde mir da trotz der Trägheit auch noch gestern abend- aber zwanghaft gedehnte Dialoge (auch noch mit Untertiteln) über die Befindlichkeiten diverser Beteiligter zueinander, von denen einer dann ein paar Minuten später erschossen wird, sind einfach Blödsinn - oder eben nur ideenlose Zeitschinderei.