Knurpsel schrieb:
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> Muß ich ja. ich halte es aus. Ist manchmal sogar
> recht amüsant wenn Leute durch Reaktionen bis hin
> zu Morddrohungen beweisen daß sie keine Argumente
> haben.
Ich finde das alles andere als amüsant.
Der Weg zum echten Mord durch gegenseitiges Aufwiegeln ist meiner Meinung nach viel zu kurz. Und gerade in diesen Zeiten des Lockdowns und der Bedchränkungen etc. ist die Zündschnur bei manchen um so kürzer.
Normaler Austausch ist nicht mehr drin; man bekommt sowas wie „Coronajünger“ an den Kopf geworfen, wenn man anmerkt, dass man die Maßnahmen nachvollziehen kann. Dann verschwende ich keine weitere Energie und Zeit mehr, sondern schleudere irgendwas passendes zurück.
Hat ja keinen Zweck mehr. Aber, damit muss ich eben leben.
Die Welt dreht am Rad.
Und ich nehme da auch die Linken nicht aus. Es gibt da Pädagogen, die sich für ein Verbot von „Jim Knopf“ einsetzen.
Abgesehen davon, dass das natürlich Wasser auf die Mühlen der Meinungsgegnet ist, ist das wirklich verhältnismäßig?
Mensch, warum müssen sich gerade die mit Extremmeinungen so hervortun?
Warum ist es schlimm, wenn man nach Kompromissen sucht. Ohne Kompromisse klappt ein Zusammenleben nicht.
Und um wieder auf Filme zurückzukommen: Hinweistafeln vor einem Film, dafür dieser Film ungekürzt. Das ist ein Kompromiss. Wer Zugeständnisse verlangt, muss selbst Zugeständnisse machen.
Nur so funktioniert das.