andreas_n schrieb:
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> Bei der VHS-Kassette hatte ich verschiedene
> Lösungen gesehen:
> - Für die Dauer des Vorspanns entsprach das Bild
> annähernd dem Original, d.h. es waren horizontale
> Balken zu sehen.
> - Bei Filmen, in denen die Einblendungen nicht den
> ganzen Bildschirm ausfüllten, aber zwischen
> linksbündig, mittig und rechtsbündig wechselten,
> wechselte auch der Bildausschnitt munter mit. War
> dazwischen ein etwas längerer Name, der so lang
> war, dass er über die ganze Leinwand reichte,
> fuhr die Kamera den Namen wie bei einer
> Kamerafahrt in Lesrichtung ab (Ja, das habe ich
> wirklich so gesehen!).

Das Verfahren nennt man "Pan & Scan" und das war gerade bei VHS-Cassetten üblich, als alle Welt die Filme zu Hause auf einem 4:3 TV anschaute. Die Mehrheit der Zuschauer störte sich offenbar an den schwarzen Streifen oben und unten im Bild, deshalb wurde ihnen ein Vollbild präsentiert, auf dem eine ganze Menge fehlte - die Kamera wanderte auf dem Bild quasi hin und her, um das jeweils zentrale Geschehen in den Mittelpunkt zu rücken. Ein bescheuertes Verfahren!

Ich habe mich früher immer gefreut, wenn der Vorspann in Widescreen zu sehen war, weil ich dachte, ich würde auch den Rest des Film in diesem Format genießen können. Leider war das meistens nicht der Fall und wenn der Vorspann vorbei war, musste ich mich mit dem Pan & Scan Bild zufrieden geben....