faxe61 schrieb:
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> Siehst du, Kate, in meiner Aussage, einen
> Widerspruch?
>
> Es ging um Lizenzen, diese hat der Verrieb nur
> begenzt inne, wie in diesem Fall.
> Ich wollte damit verdeutlichen, dass Lizenzen
> keine einfachen Geschichten sind.
> Diese sind nur von Fall zu Fall zu beantworten.
> Es gibt keine allgemein gültige Antwort, Angus
> Gunn.

Es ist kein Widerspruch, denke ich.

Es ist eine Frage der Vorgehensweise. Viele große Regisseure suchen sich den Verleih, um ihren Film ins Kino zu bringen, während andere Regisseure Auftragsarbeiten für die großen Filmstudios erledigen.

Bei "The Hateful 8" ist es auch ganz interessant, dass Quentin Tarantino durch Netflix den Film so zeigen kann, wie er will. Der Film war ein Flop und so hatte der Verleih keinerlei Interesse die Roadshow-Fassung (187 Minuten) zu veröffentlichen. In den USA lief die gekürzte Fassung (167 Minuten).
In diesem Fall hatte der Verleih nur geringes Interesse sich weiter um den Film zu kümmern. Netflix dagegen hat Kontakt mit Quentin aufgenommen und ihm den Episodenfilm vorgeschlagen.