faxe61 schrieb:
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> Angus Gunn schrieb:
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> > Das habe ich mich schon öfters gefragt. Da
> bringt
> > eine deutsches DVD-Label einen älteren
> > ausländischen Film heraus. Der Lizenzgeber
> sitzt
> > normalerweise im Herkunftsland des Filmes.
> > Aber was ist, wenn die DVD von einer deutschen
> > Kopie erstellt wurde, also mit deutschen
> > Vorspanntiteln, ggf. deutscher Schnittfassung
> und
> > ausschließlich deutschem Synchronton?
> > Werden in einem solchen Fall Lizenzgebühren an
> > den ausländischen Rechteinhaber UND an den
> > deutschen Verleih fällig?
>
> Ja, du brauchst beide Lizenzen.
> Man sieht es bei Kirch: Da sind die
> Synchrolizenzen so teuer, dass eine neue Synchro
> für eine Serie erstellt wurde.

Dies kann man aber nicht ohne weiteres auf Kinofilme übertragen. Wenn ein deutscher Sender oder Konsortium eine Serie für das deutsche Fernsehen einkauft und synchronisieren lässt, ist es was anderes, als wenn z.B. ein Major Label aus den USA eine Synchronisation für die deutsche Kinoauswertung in Auftrag gibt. Im letzteren Fall liegen die Rechte sehr oft bei den Studios selbst. Es sei denn, ein Sender gibt eine eigene Synchro für einen eingekauften Film in Auftrag.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.08.19 21:06.