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Re: Remakes: Welche funktionieren oder auch nicht?
Chrissie777 schrieb:
------------------------------------------------------- > Also mir gefaellt "Der Mann, der zuviel wusste" > mit James Stewart wesentlich besser als die > Hitchcock Originalversion aus den 30er Jahren. > Von Daphne DuMaurier's "Rebecca" (40er Jahre Hitch > Version) war ich begeistert, vom TV remake mit > Charles Dance eher nicht. Aber man kann es sich > ansehen. > Hingegen vermisste ich in der ersten Daphne > DuMaurier Verfilmung von "Frenchman's Creek" (Die > Dame und der Pirat, mit Joan Fontaine) den > Drehschauplatz Cornwall. Konnte man in den 40er > Jahren wegen WW II natuerlich nicht machen, aber > Cornwall-Kenner sehen halt, dass es die Kueste von > Kalifornien und nicht die von Cornwall ist. > Deshalb mag ich das Remake mit Anthony Delon, denn > die Drehschauplaetze in Cornwall sind wunderbar. > "Casino Royale" mit Daniel Craig gefiel mir > wesentlich besser als das Original aus den 60er > Jahren, mit dem ich ehrlich gesagt nicht viel > anfangen konnte. > > Happy Easter, > > Chrissie > Lese den Thread erst jetzt. Wurde in den zwei Jahren eröffnet, als ich nicht in den Foren aktiv war. Casino Royal von 1967 ist eine Parodie und keine Verfilmung des Romans von Fleming, auch wenn verschiedene Elemente des Romans auftauchen. Als erste Buchadaption gilt die TV Version von 1954, im Rahmen der Climax Serie, und noch Live vor Publikum aufgezeichnet. Der amerikanisierte James Bond wird dort von Barry Nelson dargestellt ( 1967 war es David Niven ) sein Gegenspieler Le Chiffre wird gespielt von Peter Lorre. Ich habe den Roman von Fleming gelesen. Trotz der sehr modernen Variante von 2006 und einigen neuen Handlungselementen, ist diese Verfilmung im Kern sehr dicht an der Romanvorlage: Das Pokerturnier, die anschließende Verfolgung, der Unfall, die Folterszene und die Rekonvaleszenz in der Klinik, all das gibt es schon im Roman. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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